Entdeckung des grünen Tee
Vor ca. 5000 Jahren begann die Geschichte des Tees in China. Der Sage nach wehte ein Blatt von einem wilden Baum in die Tasse des Kaisers Shen Nung. Das Blatt wurde „Ya Er“ (bitter, herb) beschrieben. Vermutlich handelte es sich um ein Teeblatt. Eine zweite Sage beschreibt, dass ein buddhistischer Mönch bei der Meditation Tee entdeckte.
Fakt ist: Kommerziell gibt es, grünen Tee seid ca. 1800 Jahren. Erste Dokumentationen belegen, das 221 v. Chr. die Teesteuer erhöht wurde. Den ersten grünen Tee pflückten die Chinesen von wilden Teebäumen. Diese Blätter trockneten in der Sonne. Dadurch sind die Teeblätter teilweise fermentiert. Des Trocknungsverfahren wegen ist der Oolong Tee der ursprüngliche Tee. Zu den einzelnen Teesorten und ihrer Herstellung später mehr.
Vor 1800 Jahren begann der konventionelle Teeanbau. Einzelne Provinzen entwickelten ihre regionalen Teespezialitäten. Teekooperationen gründeten sich nach der Kulturrevolution.
Der größte Teil der Tees ist den Chinesen für den Eigenverbrauch vorbehalten. Nur 14 % der Tees gehen in den Export. 86 % des produzierten Tees verbleibt in China. Deutschland importierte im letzten Jahr 12.500 Tonnen Tee aus China.
Heute gibt es in China klassische Teegärten und tausende private Teebauern. Unsere deutschen Teefirmen kaufen die chinesischen grünen Tees ausschließlich von großen Teegärten, diese können die Exportqualität garantieren. Jeder grüne Tee wird einer Analyse auf ca. 641 Pestiziden kontrolliert.
Grüner, schwarzer, weißer oder Oolong Tees werden aus den Blättern ein und derselben Teepflanze (Camellia sinensis) hergestellt. Der Unterschied liegt einzig in der Verarbeitung der Teeblätter.